Das Didgeridoo und die von Mythen umwobene Lebensweise der Aborigines fasziniert Menschen jeglichen Alters. Neben seiner überraschenden Klang- und Rhythmusvielfalt bietet sein Spiel auch Eigenschaften, die erwiesenermaßen die Atmung verbessern. Seit mehr als 20 Jahren unterrichte ich diesen Themenbereich an diversen Regel-, Sonder-, und Berufsschulen, aber auch an Kitas. Beliebte Projektrahmen sind neben „Australien“ auch „Heimat“, „Lebenswelten“, „Phantasie & Traum“ „andere Kulturen“ oder „gesund leben“.
Darüber hinaus biete ich seit einigen Jahren verstärkt Projekte, in denen ich alleine oder mit Kollegen, wie Theaterpädagogen, vielfältige Musikinstrumente aus Recycling-Materialien mit den Schülern baue und damit musikalische Projekte entwickele.
Vorstellung des Didgeridoo und Einführung in die Kultur und Lebensweise der Aborigines.
Dauer: z.B. 45 – 90 Minuten
Voraussetzungen: CD-Spieler, Beamer, Laptop (falls vorhanden)
Honorar in Berlin und Umgebung: nach Vereinbarung zzgl. Benzinkosten
1) „Was ist ein Didgeridoo und wie wird es hergestellt? Wo kommt der Name her und wer spielt es?“
Im ersten Teil stelle ich den von Termiten ausgehöhlten Eukalyptus-Ast als Musikinstrument vor und lasse die Schüler erleben, wie groß das Spektrum der Möglichkeiten auf solch einem „simplen Holzrohr“ sein kann.
2) „Was machen die Aborigines mit dem Didgeridoo? Wie leben die Aborigines heute?“
Mittels verschiedener Fragen, Geschichten aus der „Traumzeit“, Spielangeboten, Hörbeispielen und Beispielen aus der Erfahrungswelt der Schüler vermittle ich die doch so ganz andere Weltsicht und Lebensweise der Aborigines.
3) „Wie spielt man das?“
Kurze Vorführung und Erklärung der wichtigsten Grundklänge und des Geheimnisses der Zirkularatmung. Die Schüler können einige praktische Übungen auch ohne Didgeridoo mitmachen.
4) „Kann ich mir ein Didgeridoo selber bauen?“
Erklärung, wie sich aus verschiedenen Materialien, wie Bambus, einheimischen Hölzern, aber auch aus einfachen Plastikrohren günstige und voll funktionsfähige Instrumente herstellen lassen.
Didgeridoos bauen und bemalen
Schleifen, Grundieren:
(Tag vorher oder vor einer größeren Pause) max. 45 Minuten
Malerei vorstellen, bemalen: max. 135 Minuten
Honorar in Berlin und Umgebung: nach Vereinbarung zzgl. Benzin
zzgl. Materialkosten pro Schüler: EUR 5,- pro Instrument(inklusive Beschaffung. Didgeridoo: Plastikrohr (DN 40×1,8 = 105 x 3,5cm) pro Schüler, Mundstück: Bienenwachsplatten vom Imker oder ein Dichtungsring pro Schüler (1 ¼“-32 oder NW 30/40), Schleifpapier, Grundier- und Akrylfarben auf Wasserbasis, Kreppband, Pinsel, Schwämmchen, Q-Tipps)
Voraussetzungen: Wasserbecken im Raum, reichlich Zeitungen zum drunter legen, Malkittel / Schürze für jede/n SchülerIn
Ich erkläre den Schülern, wie sie sich aus einfachen Plastikrohren funktionsfähige Instrumente herstellen können und wir verzieren die Rohre anschließend mit sogenannten Dot-Paintings oder Strichmalereien. Dabei rege ich die Schüler an, eigene Träume, Wünsche oder Visionen umzusetzen.
Didgeridoos spielen lernen
45-90 Minuten. Auch fortlaufende Arbeitsgruppen sind möglich!
Honorar in Berlin und Umgebung: nach Vereinbarung zzgl. BenzinkostenVoraussetzungen: ein fertiges Plastik-, Papp- oder Bambusrohr pro Schüler.
Bis zu 25 Schülern kann ich leihweise Plastikrohre und Mundstücke stellen.
Mit viel Spaß und einer breiten Palette von Klängen, Übungen und Rhythmen erkunde ich gemeinsam mit den Schülern die Entwicklung vom ersten klaren und druckvollen Grundton über die verschiedenen Klangelemente und die gar nicht so mysteriöse Zirkularatmung zu einfachen Rhythmen. Beat Box -Elemente aus dem Hip-Hop oder Sprechrhythmen aus verschiedenen Teilen der Welt werden dabei von den Schülern mit besonders viel Enthusiasmus aufgenommen.
Gerne erarbeite ich mit den Schülern, auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten oder Tänzern, Stücke für Aufführungen.
In fortlaufenden Gruppen verbinde ich grundlegende Rhythmusschulung mit gesunden Atemübungen und einfachen Schrittfolgen. Ich nutze dabei leicht zu merkende rhythmische Sätze und beziehe gerne eigene „Didgeridoo-Worte“ der Schüler mit ein.
Musikinstrumente aus „Müll“ bauen / spielen und musikalische Projektentwicklung
Als leidenschaftlicher Autodidakt im Instrumentenbau biete ich alleine oder mit befreundeten Kollegen, wie Theater- oder Musikpädagogen und Therapeuten, Puppenbauern, Tänzerinnen, Percussionisten, Sängern und Multiinstrumentalisten oder Kulissenbauern vielfältige Projekte.
Wir bauen mit den Schülern einfach zu spielende Musikinstrumente oder Klanginstallationen aus Recycling-Materialien. In der Schule vorhandene und die selbst hergestellten Instrumente, die Stimme oder Bodypercussion nutzen wir beispielsweise für die kreative Entwicklung von musikalischen Märchen, Theaterstücken oder Rhythmusschulung.
Gerne greifen wir auf mitgebrachten „Müll“ (nach Materiallisten) zurück, bringen aber auch notwendige Materialien und Werkzeuge mit.
Die Honorare, Kosten und Zeiten sind hier individuell abzusprechen und zu kalkulieren.
mehrere Klassen
Meine Angebote richten sich an Klassenverbände oder Arbeitsgruppen von bis zu 30 Schülern.
Bei entsprechender Unterstützung durch Lehrkräfte kann ich aber auch beispielsweise 200 Schüler unterrichten. Mein Honorar kalkuliere dann individuell.
Es ließe sich zum Beispiel folgendermaßen aufteilen:
A) Einführung für alle (wobei die Fragen und das Verständnis zwischen 3.+6. Klasse sich schon sehr unterscheiden)
B) Bauen/Bemalen in zwei Teilen:
– Einführung für alle
– Bemalen in einzelnen Klassenverbänden, die ich dann nacheinander besuche
C) Spielen lernen: entweder frontal für alle (jedoch kann ich dann natürlich kaum noch individuelle Hilfestellung mehr geben) oder Einführung für alle und individuelle Betreuung in Klassenverbänden (wobei das dauern kann, wenn jeder Schüler mir etwas vorspielen will).
Bei diesem Umfang ist es jedoch nicht zu empfehlen, alle Kurse an einem Tag durchzuführen.